Tränen-Interview: Ekaterina ist Opfer von Gewalt!

Die 38-Jährige, die durch die RTL-Show „Let’s Dance“ zum Publikumsliebling wurde, berichtete von einem strengen, konservativen Elternhaus, in dem sich ihre Eltern alles andere als liebevoll behandelten. Mit Tränen in den Augen beschrieb sie die ständige Angst und Ungewissheit, die sie als Kind empfand, und gestand: „Ich habe Blut gesehen.“

Für Ekaterina war der Tanzsport eine Art Zuflucht und Therapie. Ihre Mutter begleitete sie zu jedem Training und bot ihr damit einen wichtigen Schutzraum. Trotz der traumatischen Erlebnisse habe ihr der Tanz Ruhe und Struktur gegeben.Ein bewegender Moment der Sendung war, als ihr Talkgast Hubertus Meyer-Burckhardt, der ebenfalls als Kind Gewalt erfahren hat, das Wort ergriff. Er stellte klar, dass es für familiäre Gewalt weder eine Entschuldigung noch eine Erklärung gäbe – eine Aussage, der Ekaterina zustimmte.

Doch nicht nur zu Hause litt die Tänzerin. Auch in der Schule wurde sie aufgrund ihrer Herkunft aus armen Verhältnissen gemobbt und hatte keine Freunde. Keiner der Jungen sprach sie an. All diese Erfahrungen hätten sie jedoch zu der starken Frau gemacht, die sie heute ist. Trotz der harten Kindheit hat sich Ekaterina Leonova nicht unterkriegen lassen und zählt heute zu den beliebtesten TV-Persönlichkeiten in Deutschland.