Prinz Harry verbietet Meghan Reise nach England und Angola

Berichten zufolge hat Harry Meghan aus Sicherheitsgründen untersagt, ihn auf dieser Reise zu begleiten. Während Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4) mit ihrer Mutter in den USA bleiben, liegt der Fokus der royalen Mission in Angola auf der Aufklärung über die Gefahren von Landminen. Harrys Aufenthalt ist Teil seiner fortlaufenden Bemühungen, auf die langfristigen Folgen von Minen aufmerksam zu machen, insbesondere in Gebieten, die stark vom Bürgerkrieg betroffen waren.

Bei seiner Ankunft am Flughafen von Luanda schüttelte Harry die Hand von Präsident João Lourenço, bevor er zu verschiedenen Projekten der Halo Trust aufbrach. Seit dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 2002 hat die Organisation mehr als 123.000 Minen geräumt, doch rund 1.000 Minenfelder sind nach wie vor ungeklärt. Harrys starkes Sicherheitsbewusstsein sorgt dafür, dass Meghan und die Kinder diese oft gefährlichen Reisen nicht begleiten.

Meghan selbst hat das Vereinigte Königreich seit 2022 nicht mehr besucht – unter anderem aus ähnlichen Sicherheitsbedenken. Ihr letzter Besuch fand anlässlich des Begräbnisses von Queen Elizabeth II. (✝96) statt, wo sie gemeinsam mit Harry, Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) zu sehen war. Dieses Bild wurde als symbolisch für die Kluft innerhalb der königlichen Familie wahrgenommen.Für Harry ist das Thema Sicherheitsmanagement nicht neu. Er hatte zuvor vor Gericht um staatlich finanzierte Polizeischutzmaßnahmen gestritten, die ihm und seiner Familie nicht mehr in vollem Umfang zustehen. Kritiker vermuten, dass dies unter anderem ein Grund für Meghans Abwesenheit bei offiziellen royalen Angelegenheiten ist.

Mit seinem Engagement in Angola zeigt Harry einmal mehr, wie wichtig ihm die humanitäre Arbeit ist, während die Herausforderungen seiner royalen Rolle weiterhin bestehen.