
In ihrem Gespräch verriet Patricia außerdem, dass sie früher häufiger zu den prestigeträchtigen Events der Münchner Prominenz eingeladen wurde, diese Phase jedoch nach ihrem öffentlichen Zerwürfnis mit ihrem Vater Roberto im Jahr 2017 abrupt endete. Mittlerweile hat sie sich damit arrangiert und verbringt ihre Wiesn-Besuche lieber mit Freunden, abseits des Blitzlichtgewitters rund um die Promi-Tische. Zufällig traf sie auch ihre Schwester Mercedes Blanco im Augustiner-Zelt, wie sie freudig berichtete. Ein Treffen mit ihrem Vater, der ebenfalls auf dem Oktoberfest war, blieb jedoch aus. Die Funkstille zwischen den beiden hält bereits seit Jahren an, obwohl Patricia betont: „Ich bin und bleibe seine Tochter, nur habe ich das Gefühl, dass er das nicht möchte.“

Patricia, die in Interviews stets offen über persönliche Herausforderungen spricht, hat sich in den letzten Jahren im Reality-TV einen Namen gemacht. Ihr Nachname scheint auch ohne direkte Verknüpfung zu ihrem berühmten Vater als Geschäftsmodell zu funktionieren. Sie beschreibt ihren Namen heute als „Segen“ und sieht die damit verbundenen Herausforderungen als eine Art Prüfung, die sie schätzen gelernt hat.

Trotz der fehlenden Akzeptanz in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen bleibt sie ihrem authentischen Stil treu und genießt das Oktoberfest auf ihre eigene Art – als waschechte Münchnerin mit durstiger Kehle und dem Herz auf der Zunge. Patricia Blanco zeigt, dass sie sich nicht von äußeren Erwartungen beeinflussen lässt und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestaltet.