Oliver Pochers Kinder: Warum sie jetzt auf ein Internat müssen
Ein turbulentes Leben für die Zwillinge
Oliver Pochers Zwillinge, Elian und Emanuel, haben in ihrem jungen Leben bereits viele Umzüge erlebt. Zunächst lebten sie mit ihrer Mutter, Sandy Meyer-Wölden, in den USA, bevor sie nach Deutschland zurückkehrten. Doch auch dort hielten sie nicht lange inne: Der nächste Umzug führte die Familie nach Spanien. Für die 13-jährigen Jungen ist der ständige Wechsel zwischen verschiedenen Ländern fast schon zur Normalität geworden.
Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland schrieben sich Elian und Emanuel an einer internationalen Schule in Köln ein. Doch schnell stießen sie auf ein Problem: Der Jahrgang, in dem sie starten sollten, war bereits voll. Diese Situation brachte die Familie in eine schwierige Lage und erforderte schnelle Entscheidungen.
Schulprobleme und eine Lösung in Spanien
Da kein Platz in der passenden Jahrgangsstufe verfügbar war, mussten die Zwillinge in die achte Klasse wechseln. Dieser Sprung stellte eine enorme Herausforderung für sie dar, da sie wichtige Inhalte der siebten Klasse noch nicht abgeschlossen hatten. Um einen Bruch in ihrer schulischen Laufbahn zu vermeiden, entschieden sich Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden für eine pragmatische Lösung: Die Jungen wurden in ein renommiertes Internat in Marbella geschickt, wo sie das laufende Schuljahr in der siebten Klasse beenden können.
Das Internat in Marbella bietet nicht nur akademische Unterstützung, sondern auch eine gezielte Förderung in den sportlichen Interessen der Zwillinge. Beide Jungen sind begeisterte Golfspieler und verfügen über beeindruckendes Talent in diesem Bereich. Das sonnige Klima Spaniens und die exzellenten Golfmöglichkeiten machen die Schule zu einem idealen Ort, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Ein schwieriger Abschied
Für Sandy Meyer-Wölden war die Entscheidung, ihre Söhne ins Internat zu schicken, alles andere als einfach. Obwohl sie den Nutzen für die schulische und persönliche Entwicklung der Zwillinge sieht, fällt es ihr schwer, sich von ihnen zu trennen. Dennoch ist sie überzeugt, dass dies der richtige Schritt ist, um ihren Kindern die bestmögliche Zukunft zu ermöglichen. Auch Oliver Pocher unterstützt diesen Weg und betont, wie wichtig es ist, den Jungen Stabilität und Perspektiven zu bieten.
Elian und Emanuel selbst blicken der Zeit in Spanien mit gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits freuen sie sich darauf, ihre schulischen Herausforderungen zu meistern und ihre Golfkarriere voranzutreiben. Andererseits bedeutet der Umzug ins Internat auch eine Trennung von ihrem gewohnten Umfeld und ihrer Familie. Doch mit der Unterstützung ihrer Eltern und der neuen Möglichkeiten in Marbella können die Zwillinge diese Phase als Chance begreifen, sich weiterzuentwickeln.
Die Geschichte von Elian und Emanuel zeigt, wie wichtig es für Familien ist, flexibel zu bleiben und kreative Lösungen zu finden, wenn das Leben unvorhergesehene Wendungen nimmt. Der Aufenthalt im Internat könnte für die Zwillinge nicht nur ein Wendepunkt in ihrer schulischen Karriere sein, sondern auch ein entscheidender Schritt in Richtung Selbstständigkeit und persönlichem Wachstum.