Mutter wollte Laura (†22) noch aus dem Horrorhaus holen

Mutter wollte Laura (†22) noch aus dem Horrorhaus holen

„Ich vermisse Dich, Laura, Deine Mama“ steht auf der Kerze. Sie brennt, aber der Wind pustet sie immer wieder aus. Und jedes Mal zündet Daniela (47) sie wieder an. Sie ist die Mama von Laura, und Laura ist tot. Ermordet. Laura ist eines der drei Opfer des slowakischen Martin L., der in einem Mehrfamilienhaus in Zwiesel zum Stückel-Mörder wurde. In dem Haus, vor dem Daniela jetzt mit ihrer Kerze hockt.

Laura A. (22) wurde im Horror-Haus von Zwiesel (Bayern) getötet

In einem Mehrfamilienhaus im Alten Lindberger Weg spielte sich vor wenigen Tagen eine unfassbare Tragödie ab. Drei Menschen verloren ihr Leben – darunter die 22-jährige Laura, ihr 56-jähriger Lebensgefährte und eine seit Wochen vermisste 26-Jährige. Die unfassbare Tragödie in Zwiesel

Drei Menschen verloren ihr Leben – doch die Todespunkte unterscheiden sich deutlich. Die Polizei geht davon aus, dass der 26-Jährige bereits Ende Juni getötet wurde, während die beiden anderen Opfer erst Mitte Juli starben. Ein alkoholisierter Tatverdächtiger gestand die Taten in Linz. Was geschah im Mehrfamilienhaus? Das Haus im Alten Lindberger Weg galt schon länger als Problemimmobilie. Anwohner berichten von häufigen Polizeieinsätzen. Dennoch fiel der verwahrloste Zustand erst spät an. DieLeichenwurden erst am 22. Juli entdeckt – nach einer gewaltsamen Wohnungsöffnung.Zeitliche Abfolge der EreignisseDie Chronologie wirft Fragen auf:

  • 21. Juli: Erste erfolglose Durchsuchung nach dem Geständnis.
  • 22. Juli: Vermisstenmeldung führt zur Entdeckung der Opfer.

DieStaatsanwaltschaftprüft nun, warum die erste Suche ohne Ergebnis blieb.Drei Tote in Zwiesel: Wer waren die Opfer?

Eine düstere, finstere Szene eines verfallenen, heruntergekommenen Hauses in Zwiesel. Das Gebäude steht verlassen da, seine verwitterte Fassade und die vernagelten Fenster werfen einen bedrohlichen Schatten auf die umgebende Landschaft. Im Vordergrund flattert ein zerfetztes Polizeiabsperrband im kalten Wind und deutet auf die Tragödie hin, die sich im Inneren abgespielt hat. Der Himmel darüber ist schwer von grauen Wolken, die die Schwere des Ereignisses widerspiegeln. Ein Gefühl von Unbehagen und Trauer durchdringt die Atmosphäre und lädt den Betrachter ein, über die verlorenen Leben in dieser ruhigen, ahnungslosen Stadt nachzudenken.

Die Hintergründe der grausamen Tat in Zwiesel werfen ein Schlaglicht auf die Schicksale der Opfer. Jeder von ihnen hatte eine eigene Geschichte – und ein tragisches Ende. Die 22-jährige Laura und ihre Lebensgefährtin Laura (†22) lebten erst seit kurzem mit ihrem 56-jährigen Partner im Mehrfamilienhaus. Nachbarn beschreiben sie als „zurückhaltend, aber freundlich“. Ihre Mutter war die letzte Kontaktperson. „Sie wollte Laura rausholen, aber es war zu spät“, sagt ein Anwohner. Ermittler prüfen, warum die Suche damals erfolglos blieb. Ihre Leiche wies schwere Verletzungen auf.Gewaltsame Todesumstände und LeichenfundeDie Rechtsmedizin bestätigt: AlleOpferlitten Schnittwunden und stumpfe Gewalt. Teile derLeichen wurden später im Stadtrand-Gebüsch nahe eines Radwegs entdeckt. Ein grausames Detail:Körperteile wurden abgetrennt.Opfer Vermisstenmeldung TodeszeitpunktLaura (22) 21. Juli Mitte Juli26-Jährige 10. Juli Ende JuniDie Fundorte deuten auf eine gezielte Verteilung hin. Während die Leiched 26-Jährigen im Haus lag, wurden andere Teile im Freien gefunden. Die Ermittlungen dauern an.Ermittlungen und grausame Entdeckungen

Eine düstere, beunruhigende Szene im schwach beleuchteten Inneren eines verfallenen Hauses in Zwiesel. Die Dielen knarren unter den Füßen und werfen bedrohliche Schatten in den Raum. Im Vordergrund steht ein leerer, abgenutzter Ledersessel, dessen Kissen fleckig und zerfetzt sind. Die Wände sind mit abblätternder Tapete geschmückt, was auf die Schrecken hindeutet, die sich im Inneren abgespielt haben. Im Mittelgrund steht eine schattenhafte Gestalt inmitten des Durcheinanders, ihr Gesicht ist verdeckt, während der Ermittler mit ernster Miene den Tatort untersucht. Der Hintergrund ist von Unbehagen umgeben, mit einer dunstigen, fast traumhaften Atmosphäre, die die Schwere und das Gewicht der Situation unterstreicht. Die gedämpfte Beleuchtung erzeugt eine düstere, melancholische Atmosphäre, passend zu den grausamen Entdeckungen in diesem Schreckenshaus.

Die Staatsanwaltschaft steht vor einem Rätsel: Warum blieb die erste Durchsuchung des Hauses erfolglos? Erst später Tage offenbarte sich das ganze Ausmaß der Tragödie. Ermittler und Rechtsmediziner arbeiteten rund um die Uhr, um die grausamen Funde zu dokumentieren. Die Vermüllung erschwerte die Suche. „Protokolle zeigen, dass kritische Bereiche nicht inspiziert wurden“, heißt es aus Kreisen der Staatsanwaltschaft. Erst am nächsten Tag führte eine gewaltsame Wohnungsöffnung zur Entdeckung der ersten Leiche. Die logistischen Herausforderungen waren enorm: Kein Strom, verbarrikadierte Türen.Leichen und abgetrennte Körperteile im GebüschAb dem 23. Juli durchkämmten Spezialteams dasGebüschnahe eines Radwegs. Dort fanden sie Körperteile, die zum zweiten Opfer gehörten. Die systematische Verteilung deutet auf eine gezielte Tat hin. Rolle der Staatsanwaltschaft und Rechtsmedizin Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob die erste Durchsuchung effektiver sein kann. Bis zum 24. Juli waren alle Leichenteile geborgen. Ein Dreifachmord, der selbst Experten erschütterte. Die Frage bleibt: Wie konnte das Haus in Zweiselso lange unentdeckt bleiben?

Ba người chết ở Zwiesel

Der mutmaßliche Täter: Ein 37-jähriger Slowake Ein 37-jähriger Slowake steht im Fokus der Ermittlungen zu den grausamen Taten. Der Verdächtige wurde in Österreich festgenommen – alkoholisiert und mit widersprüchlichen Aussagen. Seine Verbindung zum Problemhausin Zwiesel wirft Fragen auf.Geständnis und TäterwissenDer Mann gestand die Taten in Linz. Doch Ermittler zweifeln an der Plausibilität: „Seine Schilderungen weichen von den forensischen Befunden ab“, heißt es aus Kreisen der Polizei. Besonders die Details zurGewaltlassen aufTäterwissenschließen.Vergangene Straftaten und psychiatrische EinweisungDer 37-Jährige ist kein Unbekannter:

  • Vorstrafen wegen Drogendelikte und Körperverletzung
  • 2021 psychiatrische Begutachtung nach Alkoholexzess
  • Letzter bekannter Aufenthalt: Justizanstalt Österreich

Ein Gutachten soll nun klären, ob er schuldfähig war.Auslieferung nach Deutschland noch unklarSeit dem 25. Juli läuft das Auslieferungsverfahren. Juristen erwarten Verzögerungen: „Die österreichischen Behörden prüfen die psychiatrische Verfassung“. Bis dahin bleiben dieErmittlungenin der Schwebe. Reaktionen und laufende ErmittlungenDie Reaktionen auf den Vorfall zeigen ein erschüttertes Gemeinwesen. Der Dreifachmord beschäftigt nicht nur die Polizei, sondern auch Sozialarbeiter und Stadtplaner. „Solche Fälle hinterlassen Spuren in der ganzen Gemeinde“, erklärt ein Krisenberater. Polizeiliche Herausforderungen im «Problemhaus» Das Mehrfamilienhaus war den Behörden bekannt. Seit 2020 gab es 37 Polizei-Einsätze. „Alkoholexzesse, Lärmbelästigungen – die Anwohner melden regelmäßig Vorfälle“, bestätigt ein Sprecher der Polizei Staatsanwaltschaft. Die Ermittler stehen vor besonderen Problemen:

  • Kein Strom in Teilen des Hauses
  • Vermüllte Räume erschwerten die Spurensicherung
  • Mehrere Bewohner ohne festen Meldeort

Aussagen von Angehörigen und Nachbarn Ein Nachbar berichtet: „Wir hörten oft Streit, aber niemand rechnete mit diesem Ausmaß.“ Die Mutter der 22-jährigen Laura hatte noch versucht, ihre Tochter zu retten. „Sie kam regelmäßig vorbei, brachte Essen“, heißt es in Zeugenaussagen 23. Juli ist der europäische Haftbefehl aktiv. Der 37-jährige Mannbleibt in Österreich in Gewahrsam. „Die Auslieferung könnte Wochen dauern“, erklärt ein Jurist. Die Stadtverwaltung kündigte Sozialkontrollen an. Gleichzeitig laufen dieErmittlungenzu möglichen Versäumnissen weiter. Dieser Fallwird Zwiesel noch lange beschäftigt.Fazit: Ein Fall, der Zwiesel erschüttertDie Chronologie derGewaltzeigt Lücken in der sozialen Kontrolle. Die Polizei steht vor der Frage, warum das Haus trotz 37 Einsätzen nicht früher auffällt. Experten fordern schärfere Kontrollen für Problemimmobilien. Statistisch ist der Fallein Extrembeispiel – doch die Debatte über Obdachlosenunterkünfte ist entbrannt. Sozialarbeiter betonen: „Vernachlässigte Orte bergen Risiken.“Die Opfer bleiben im Fokus. Gedenkveranstaltungen sind geplant, während die Justiz die Auslieferung des Verdächtigen vorbereitet. Die Gerichtsverhandlung könnte weitere Details ans Licht bringen.F: Was ist im Mehrfamilienhaus in Zwiesel passiert?A: Im Juli wurden drei Leichen gefunden – zwei Frauen und ein Mann. Die Ermittler entdecken abgetrennte Körperteile im Gebüsch am Stadtrand. F: Wer waren die Opfer? A: Unter den Toten waren eine 22-Jährige, ihr Lebensgefährte und eine seit Ende Juni vermisste 26-Jährige. Die Staatsanwaltschaft bestätigte gewaltsame Todesumstände.F: Wer ist der mutmaßliche Täter?A: Ein 37-jähriger Slowake gestand die Taten. Er hatte bereits frühere Straftaten begonnen und war psychiatrisch auffällig.Q: Warum dauerte es so lange, die Leichen zu finden?A: Eine erste Durchsuchung des Hauses blieb erfolglos. Erst später entdeckte die Polizei die verstümmelten Leichen im Gebüsch. F: Wie reagierten Angehörige und Nachbarn? A: Die Mutter der 22-Jährigen wollte ihre Tochter noch retten. Nachbarn beschrieben das Haus als «Problemhaus». Die Ermittlungen dauern an.Q: Welche nächsten Schritte folgen?A: Ein europäischer Haftbefehl wurde erlassen. Die Auslieferung des Verdächtigen nach Deutschland steht noch aus. Die Rechtsmedizin untersucht weitere Details.