Dieses Thema liegt ihr persönlich am Herzen!Seit Jahren setzt sich Model Anna Hiltrop als Botschafterin für die DKMS ein und das aus sehr persönlichen Gründen. Denn beide Omas der 28-Jährigen erkrankten an Brustkrebs und Anna selbst gilt deshalb bis heute als Risikopatientin. Doch nicht nur das: Auch sie hat schon mal Knoten in der Brust ertastet, wie sie nun erstmals im RTL-Interview erzählt.
Anna Hiltrop: „Das ist natürlich echt ein Schock”Vor vier Jahren habe sie beim Abtasten ihrer Brüste plötzlich zwei Knoten entdeckt. „Das ist natürlich echt ein Schock”, erzählt Anna Hiltrop im RTL-Interview am Rande einer Scheck-Übergabe für die DKMS im Musical Dome in Köln. Zum Glück handelt es sich dabei laut dem Model nur um sogenannte Fibroadenome, die häufigsten gutartigen Tumore in der Brust.
„Kurz nachdem ich das selbst bei mir gefunden habe, war ich Gast in einem Kosmetikseminar und da hat mir ein Mädchen erzählt, die auch relativ jung war, dass sie auch so ein Fibroadenom bei sich gefunden hätte, was dann erst gutartig war und dann bösartig”, erinnert sich die 28-Jährige an die schwierige Zeit.„Es war kurz vor Weihnachten und das war wirklich, wo ich das erste Mal selbst richtig Angst davor hatte.”
Anna Hiltrop: „Ich habe mich dann selbst schon immer da hereingesteigert”Durch die Vorgeschichte mit ihren beiden Omas sei sie sowieso Risikopatientin gewesen.„Aber wenn man dann selbst auf einmal denkt, was ist denn da jetzt? Dann wird es einem schon ganz anders”, erklärt sie ihre Gefühle. Sie habe sich verrückt gemacht. „Ich habe mich dann selbst schon immer da herein gesteigert”, erinnert sie sich. Bei jeder kleinen Veränderung sei sie zum Frauenarzt gerannt. Doch inzwischen sei sie wieder gelassener geworden. Dennoch habe sie bei jedem Gang zum Frauenarzt „wieder einen Kloß im Hals”.