Die Geissens: Die Angst wird sie für immer verfolgen

Die Geissens: Die Angst wird sie für immer verfolgen

Bei einem Raubüberfall auf die Geissens wären Carmen schnell erwürgt und Robert erschlagen worden. Nach der Tragödie wollen sie sich zurückziehen: Ist das Ende ihrer TV-Doku?

Carmen und Robert Geiss lächeln verkrampft

Die Geissens: Traumatischer Raubüberfall in Saint-Tropez Sie blutet aus einer klaffenden Wunde in ihrer Kehle, mit tränenerstickter Stimme fleht sie um eine schnelle Betäubung. Es ist das dramatische Ende eines brutalen Überfalls, der sich in Grimaud in St. Tropez abspielte. Die Opfer: Carmen (60) und Robert Geiss (61). In der Nacht brechen vier bewaffnete, maskierte Männer bei dem Millionärspaar ein, stehen plötzlich bei ihnen im Wohnzimmer. Die Alarmanlage soll zu dem Zeitpunkt noch nicht aktiviert sein. Die französisch sprechenden Täter hatten ihnen „den Schmuck runtergerissen“ und sie verurteilten, den Tresor zu öffnen, berichtet Robert aufgelöst in einem Instagram-Video, das er kurz nach dem Angriff aufgenommen hatte. Während einer der Verbrecher Robert und Carmen in Schach hielt, rannten die anderen drei Männer durchs Haus, um Schmuck und Designertaschen einzusammeln. Das Paar versuchte, sich zu wehren. Robert wurde dabei zu Boden getreten, zog sich eine Rippenprellung zu. Carmen wurde gewürgt, bis sie ohnmächtig wurde.

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Ich kann leider nicht so viel sprechen, weil ich bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt wurde, berichteten sie ihren besorgten Fans mit heiserer Stimme einige Stunden nach dem Vorfall. „Was geschehen ist, lässt sich nicht in Worte fassen. Es war ein Schock, ein Erdbeben, das mein Innerstes erschüttert hat. Jetzt beginnt für mich erst der lange Weg der Verarbeitung“,bittet Carmen online um Zeit. Sie müssten nun „atmen, weinen, fühlen – und heilen“, sei aber „unendlich dankbar, dass wir noch hier sind.“ Ihre Töchter Davina (22) und Shania (20)waren zum Tatzeitpunkt nicht im Haus. Der Schock und Schmerz belasten sie deshalb aber nicht weniger. „Ich konnte meine Körper nicht mehr spüren, war nur noch am Zittern und hatte selbst Angst“, erzählt Davina von dem Moment, als ihre weinende Mutter anrief.

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Die Geissens: Sie sind nicht die einzigen Opfer – Diese Promis wurden ebenfalls überfallen. Nach der Tragödie beginnen Schuldzuweisungen: Leben Prominente, die ihr Hab und Gut in Fernsehen und sozialen Medien zur Schau stellen, gefährlicher? Sind sie sogar selbst schuldig, wenn sie sich mit der Protzerei ins Visier krimineller Manöver manövrieren? Nicht nur die Geissens werden sich nach dem Raubüberfall darüber den Kopf zerbrechen. Das haben Stars wie Verona Pooth (57), Sylvie Meis (47) bereits hinter sich. Auch bei ihnen wurde eingebrochen. Kim Kardashian (44) geriet selbst in die Fänge der Täter, als sie in einem Pariser Hotel 2016 überwältigt und geknebelt wurde. „Ich war sicher, dass er mich erschießt“, sagte sie kürzlich während des Prozesses vor Gericht aus. „In dieser Nacht dachte ich, dass ich sterben würde.“ Die Sicherheitsmaßnahmen wurden nach dem Vorfall verschärft. In dieser Hinsicht werden auch die Geissens in Zukunft nachlegen müssen. Aber reicht das, um sich wieder sicher zu fühlen? Immerhin zeigt die Familie in ihrer Doku „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ und den digitalen Medien nicht nur, wie sie privat leben, sondern auch, wo. Gut möglich, dass eine lebensbedrohliche Erfahrung wie diese die Familie zum Zweifeln bringt und sie eine Pause von den Dreharbeiten braucht. Sicherheit oder Showgeschäft:Muss sich das TV-Paar bald entscheiden?