Christina Hering erleidet allergischen Schock – und feiert ein starkes Comeback bei „Let’s Dance“

Was ein Höhepunkt der Staffel hätte werden sollen, endete am 23. Mai 2025 in einem dramatischen Zwischenfall: Profitänzerin Christina Hering fehlte plötzlich beim „Let’s Dance“-Finale – und versetzte Zuschauer, Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen in Sorge. Der Grund: eine schwere allergische Reaktion.Während sie mit Comedian Osan Yaran auf die Bühne sollte, meldete RTL live im TV:Christina Hering ist im Krankenhaus.Nun ist klar, was passiert ist – die 34-Jährige erlitt einen anaphylaktischen Schock. Diese Form der allergischen Reaktion kann lebensbedrohlich sein, wenn nicht sofort medizinisch eingegriffen wird.„Es ging alles unfassbar schnell – wie im Film“, schrieb Christina später auf Instagram. Ein Insektenstich hatte offenbar die Reaktion ausgelöst. Die Symptome: Atemnot, stark gerötete Haut und Kreislaufprobleme. Ein Foto ihres Arms mit geschwollenen Quaddeln zeigte, wie ernst die Lage war.

Dank des schnellen Einsatzes von Notärzten und Sanitätern wurde Christina direkt in eine Klinik gebracht. „Das Kortison hat super angeschlagen“, erklärte sie später. Ohne das sofortige Handeln des medizinischen Teams hätte es schlimm enden können.Trotz allem verfolgte Christina die Finalshow live aus der Notaufnahme – mit dem Handy in der Hand. „Ich gratuliere von Herzen den Gewinnern Diego und Katharina“, schrieb sie. Ihre positive Art ließ sie auch in dieser Situation nicht los: „Wie viel Pech kann man eigentlich haben? Ich kann nur noch darüber lachen.“Nur wenige Tage nach dem Vorfall die große Überraschung: Christina war zurück im Trainingsraum. Gemeinsam mit Kollege Sergio Marquina bereitete sie sich auf die große „Let’s Dance“-Profitänzer-Challenge am 30. Mai vor – und feierte ein fulminantes Comeback. Ihr Auftritt wurde mit Standing Ovations gefeiert. „Dieser Auftritt bedeutet mir die Welt“, sagte sie gerührt.

Nach einem Jahr voller Rückschläge zeigte Christina einmal mehr, was in ihr steckt: Leidenschaft, Stärke und Lebensfreude. Sie selbst sagte, sie habe große Angst gehabt, das Finale zu verpassen – umso glücklicher war sie, nun wieder auf der Tanzfläche zu stehen.Nicht nur Christina fehlte im Finale: Auch Massimo Sinató (Knieverletzung) und Malika Dzumaev (Bandscheibenvorfall) konnten nicht auftreten. Trotzdem wurde es ein unvergesslicher Abend – gekrönt von einem historischen Männerfinale und dem Sieg von Diego Potron und Katharina Leonova.Christina Hering hat gezeigt: Auch in schweren Momenten kann man mit Mut, Herz und einem Lächeln zurück ins Leben tanzen.