
Interessierte Fans konnten über “Bild” einen kostenpflichtigen “Weddingpass” erwerben, um bei den Feierlichkeiten dabei zu sein. In den sozialen Netzwerken hagelte es jedoch schnell Kritik. Zahlreiche Fans machten ihrem Ärger Luft und bemängelten die Qualität des Streams.Besonders die lieblos zusammengestellten Einspieler und die schlechte Musikauswahl wurden kritisiert. “Lasst ihr beim Hochzeitstanz später dann auch irgendeine andere Musik drüberlaufen? Und dafür zahlt man Geld?”, fragte ein enttäuschter Nutzer. Ein anderer nannte den Livestream “das Peinlichste seit langem.” Einige Fans gingen sogar so weit, ihr Geld zurückzufordern. Auch die Reporterin, die von der Hochzeit berichtete, geriet ins Kreuzfeuer der Kritik.
Trotz der Probleme mit der Live-Übertragung war die Zeremonie vor Ort ein voller Erfolg. Das Paar tauschte persönliche Gelübde aus, was bei den Gästen für Gänsehautmomente sorgte. Mike Heiter fand rührende Worte für seine Braut: “Du bist mein größtes Glück, meine Traumfrau und die Liebe meines Lebens.” Ein beeindruckendes Feuerwerk bildete den krönenden Abschluss der Zeremonie.

Doch die technischen Pannen überschatteten die emotionale Feier. Fans, die das Event live miterleben wollten, fühlten sich betrogen. Was als Geste der Nähe zu den Anhängern gedacht war, wurde zur Enttäuschung. Die Kritik in den sozialen Medien zeigt, dass das Bedürfnis der Fans nach hochwertigen Inhalten groß ist und die Stars bei solchen Live-Events höhere Erwartungen erfüllen müssen.