Vater (49) und Sohn (12) sterben an Bahnübergang –Feuerwehrteddy bewacht die Unfallstelle

Sie bleiben unvergessen.Die Menschen im niedersächsischen Bad Zwischenahn sind schockiert darüber, was hier am 29. Juli 2025 passiert ist. Ein Regionalexpress erfasst ein Auto auf einem Bahnübergang, ein 49-jähriger Mann und sein Sohn (12) sterben. An der Unfallstelle erweisen Trauernde den Opfern die letzte Ehre. Ein Detail rührt dabei besonders.Kerzen, Blumen und ein Teddy am UnfallortZahlreiche Kerzen, Blumen und ein kleiner Teddy in Feuerwehruniform sind in der Nähe der Bahnschranke abgelegt worden. Der verstorbene 12-Jährige soll Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr gewesen sein; der Bär ist vermutlich für ihn gedacht.\

Die Menschen trauern um den 49-Jährigen und seinen Sohn. Noch kann hier keiner so richtig fassen, was am vergangenen Dienstag passiert ist.„Das ist furchtbar und dann der kleine Junge, schlimm”, sagt eine Anwohnerin im Gespräch mit RTL.Polizei äußert sich zur UnfallursacheNach bisherigen Erkenntnissen der Polizei standen Vater und Sohn an der geschlossenen Bahnschranke. Der Vater soll aus unbekannten Gründen ausgestiegen sein und sich am Auto umgeschaut haben, als dieses plötzlich losrollte. Der 49-Jährige soll noch versucht haben, das Auto zu stoppen – vergeblich. Der Mercedes rollte unter der Schranke durch und wurde dann von dem Regionalexpress erfasst.

Im Zug befanden sich rund 240 Menschen. Der Lokführer erlitt einen Schock, zwei Reisende aus dem Zug wurden leicht verletzt.