200 Menschen bei Mahnwache für getötete Fahrradfahrerin

200 Menschen bei Mahnwache für getötete Fahrradfahrerin

Sie war das siebte radfahrende Unfallopfer, das 2025 auf Hamburgs Straßen getötet wurde. Zwei Tage nach dem tödlichen Abbiegeunfall mit einem Lkw haben in Hamburg-Hamm rund 200 Menschen am Samstag der 52 Jahre alten Radfahrerin gedacht.

200 Menschen bei Mahnwache für getötete Fahrradfahrerin | Radio Hamburg

Nach Polizeiangaben legten sie sich am Unfallort im Gedenken an die Getötete symbolisch auf die Straße, die für diesen Anlass für einige Minuten gesperrt worden war.Blumen, Kerzen und Ghost Bike erinnert an Verstorbene:Zu der Mahnwache hatte der Hamburger Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) aufgerufen. Am Rande derKreuzung Sievekingsallee/Hammer Steindammwurde in Erinnerung an die Tote ein mit Blumen geschmücktes weißes Fahrrad – ein sogenanntes Ghost Bike – aufgestellt. Nach Angaben eines Polizeisprechers äußerten Autofahrer vereinzelt Unmut über die Sperrung der Kreuzung.

Radfahrerin stirbt bei Unfall mit Lkw

ADFC fordert Umsetzung der Vision Zero:Die 52-Jährige war nach ADFC-Angaben bereits das siebte radfahrende Unfallopfer in diesem Jahr, das auf Hamburgs Straßen getötet wurde. Der Verein forderte die Umsetzung der Vision Zero: “Der Senat muss dringend einen Masterplan entwickeln, der das Ziel von null Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr mit konkreten Sofortmaßnahmen füllt”, forderte Thomas Lütke vom ADFC Hamburg.

Unglück: Fahrradfahrerin wird in Hamburg von Lastwagen erfasst und  verstirbt noch am Unfallort - WELT

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