200 Menschen bei Mahnwache für getötete Fahrradfahrerin
Nach Polizeiangaben legten sie sich am Unfallort im Gedenken an die Getötete symbolisch auf die Straße, die für diesen Anlass für einige Minuten gesperrt worden war.Blumen, Kerzen und Ghost Bike erinnert an Verstorbene:Zu der Mahnwache hatte der Hamburger Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) aufgerufen. Am Rande derKreuzung Sievekingsallee/Hammer Steindammwurde in Erinnerung an die Tote ein mit Blumen geschmücktes weißes Fahrrad – ein sogenanntes Ghost Bike – aufgestellt. Nach Angaben eines Polizeisprechers äußerten Autofahrer vereinzelt Unmut über die Sperrung der Kreuzung.

ADFC fordert Umsetzung der Vision Zero:Die 52-Jährige war nach ADFC-Angaben bereits das siebte radfahrende Unfallopfer in diesem Jahr, das auf Hamburgs Straßen getötet wurde. Der Verein forderte die Umsetzung der Vision Zero: “Der Senat muss dringend einen Masterplan entwickeln, der das Ziel von null Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr mit konkreten Sofortmaßnahmen füllt”, forderte Thomas Lütke vom ADFC Hamburg.
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